Als Hella vor einigen Jahren ihre modulare 90 mm Scheinwerferserie herausgebracht hat, fing Reinhold bald an, auf dieser Basis in Deutschland legale alternative Scheinwerfer für den Fiero zu entwickeln. Damit sollte es sogar theoretisch möglich sein, anstelle von H7-Scheinwerfern Xenon im Fiero zu verbauen.
Bald gab es erste Prototypen aus lasergeschnittenem, geschweisstem Blech, und das Resultat war beeindruckend. Die Scheinwerfer öffneten nur noch halb so weit wie vorher, und die H7 Scheinwerfer sind im Vergleich zu den alten H4 Funzeln ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die Nachfolger dieses Ur-Modells sind in Europa bei Timo von Fiero Europe zu bekommen.
Was leider Viele nicht wissen, Reinhold ist der Erfinder dieser beliebten Scheinwerfer-Variante, die mittlerweile sogar den Weg über den Teich ins Mutterland des Fiero gefunden hat. Fast alle runden Doppelscheinwerfer die man sieht gehen praktisch auf seine Ideen zurück !
Der Vorteil von getrennten Leuchtmitteln für Fern- und Abblendlicht gegenüber H4 liegt auf der Hand. Da bei H4 Lampen beide Glühfäden im gleichen Glaskolben sind, dürfen Fern- und Abblendlicht nie gleichzeitig eingeschaltet sein, sonst brennt die Glühlampe durch. Bei H1/H7 oder Xenon ist das natürlich nicht der Fall, so dass hier Fern- und Abblendlicht gleichzeitig eingeschaltet sein dürfen.
Hat man allerdings Xenon verbaut, ist z.B. Lichthupe schädlich: der Hochspannungsgenerator wird kurz ab- und wieder eingeschaltet, was die Lebensdauer der Komponenten verkürzt. Daher möchte man (ob Xenon oder nicht) das Abblendlicht eingeschaltet lassen, auch wenn das Fernlicht eingeschaltet wird. Aber wie?
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